Es war ein ereignisreicher Einsatz in 2018

m Dezember 2018 ging ich nach afrikanischer Sitte mich bedanken bei den heiligen Krokodilen. Zuerst bekam diese Krokodildame ein Hühnchen als Dankeschön. Dafür durfte ich ihr auf den Rücken sitzen. Ist ein wunderbares Gefühl. Es ist so brauch hier, ein Hühnchen zu schenken wenn alles gut ging, so ähnlich wie die Katholiken in der Kirche eine Kerze anzünden zum Danke sagen. Der Krokodil "Prister" meinte ich sei etwas mehr als ein Tourist, da ich schon soviel für Afrika getan hätte, er möchte mir noch das "Vieux" Krokodil vorstellen. Der "Vieux" oder "der Alte" ist ein Ehrentitel. wir gingen um den schönen See. Der Prister meinte ich soll für weitere Projekte ein Wunsch und ein Gebet sagen, die Ahnen, die mit dem Alten in kontakt sind werden den Wunsch, das Gebt wirksam vor Gott tragen. Naja es braucht für mich als Christ jeweils viel inkulturation sich auf solche Bräuche einzulassen. Das "Vieux Krokodil" schwamm weit draussen auf dem See. Ich formulierte den Wunsch weitere Stauseen zu ermöglichen. Es kam nicht ans Land. Der Priester winkte mit dem Hühnchen, er pfiff und es kamm nicht ans Land. 

Da dachte ich, vielleicht ist meine grosse Aufgabe in Afrika mit Stauseen erfüllt. Ich formulierte mein Gebet zu einer Vision die mich schon länger beschäftigt neu. Ich bat Gott, die Ahnen um Hilfe zur Verwirklichung der Vision von Familienlandsitzen. In diesem Moment schaute der "Vieux" zu mir und kam ans Land. Ich sprach mit ihm und wir gaben uns die Hand, dass ich alles daran gebe solche nachhaltige ökologische Familienlandsitze zu verwirklichen. 

Mehr zur Vision von den Hektargärten http://www.kahnukehl.ofm.li/de/familienlandsitze